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Im September 2021 wurde der Fechenheimer Wald bei Enkheim, Frankfurt am Main, besetzt.
Einige Aktivist*innen haben zunächst einige wenige Strukturen errichtet,
Nachdem die Besetzung des Waldes beim "Global Strike" am Willy-Brandt-Platz öffentlich gemacht wurde, stießen fortan viele weitere Gesichter dazu, die Häuser in den Bäumen und am Boden wurden immer mehr, es wurde bunter.
Menschen sangen Lieder, lebten zusammen in dem Wald gegenüber von McDonald's, neben einem Parkhaus - scharfe Kontraste.
Grund für den ganzen Trubel war ein schon lange andauernder Protest gegen den Ausbau der Autobahn, konkret #A66 / #A661 und die damit einhergehende Zerstörung wertvoller Lebensräume.
Menschen haben sich wütend und entschlossen friedlich dieser Zerstörung entgegengesetzt, bis Anfang des Jahres die Besetzung geräumt und das Waldstück gerodet wurde.
Ein Mensch saß zeitweise in Untersuchungshaft, die Räumung war für die meisten traumatisch.
Nun finden die ersten Gerichtsprozesse statt und ihr könnt unterstützen, indem ihr da seid!
Öffentlichkeit ist wichtig bei solchen Prozessen, die sollten nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Auch vor dem Gerichtssaal wird es eine Mahnwache mit KüFA (Küche für Alle) (Liebe an Food that's left) und einiges an Programm geben.
Kommt vorbei und/oder sagt es weiter!